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"Mit dem T-Roc schließt VW die Lücke zwischen dem Kompaktwagen Golf und dem SUV-Modell Tiguan. Eigentlich ist der Wagen rundum überzeugend, doch ausgerechnet im Volkswagen-Konzern erntet er auch Spott."
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Das sagt der Hersteller: "Ready to Roc" - schon die offizielle Sprachregelung zum neuen SUV-Modell ist flotter als bisher bei VW üblich. "Dieser Wagen rockt das Segment, je nach Ausstattung und Farbkombination mal lauter oder leiser, doch immer selbstbewusst", sagt Chefentwickler Frank Welsch. Manche VW-Manager räumen im Hintergrundgespräch dagegen zähneknirschend ein: Wie mit der Formulierung "rocken", die schon etwas angestaubt wirkt, ist VW auch mit dem T-Roc selbst "mal wieder ein bisschen spät" dran.
Denn das Segment der kleinen Geländewagen boomt schon seit Jahren, bislang zugunsten von Modellen wie ...
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http://www.spiegel.de/auto/fah…es-vw-golf-a-1174372.html
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Das ist uns aufgefallen: Wann haben Sie sich das letzte Mal nach einem VW umgedreht? Beim T-Roc kann das durchaus vorkommen. In der Stadt folgen ihm die Blicke, an der Ampel zücken die Leute schon mal die Handykamera und kaum unterbricht man die Testfahrt, ist man von neugierigen Passanten umringt.
Dass der T-Roc buchstäblich Köpfe verdreht, liegt an Form und Farbe gleichermaßen. Während der größere Tiguan dem Betrachter kaum mehr als ein Gähnen entlockt, geht der T-Roc beinahe als knackiges, höher gelegtes Coupé durch. Die Frontpartie wirkt frisch, die flotte Dachlinie wird von einem markanten Chromstreifen betont, und es gibt endlich wieder Ecken und Kanten im Blech. Dazu serviert VW zu den zehn Grundfarben diverse Kontrasttöne fürs Dach sowie im Innenraum verschieden bunte Kunststoffkonsolen, Lederstreifen und Ziernähte.
Während der T-Roc mit einem jugendlichen Auftritt betont modischen SUV-Modellen wie dem Nissan Juke oder dem Kia Stonic nacheifert, gibt er sich bei Antrieb und Ausstattung erwachsen. In der Top-Variante ist der Allradantrieb samt aufwendiger Fahrprofilregelung und dynamischen Dämpfern ab Werk an Bord. Es gibt Extras wie das digitale Cockpit und einen großen Touchscreen sowie Assistenzsysteme für Stau, Spurwechsel und Parkplatz plus die mittlerweile fast schon obligatorischen LED-Scheinwerfer.
Die Platzverhältnisse sind solide. Vorne sitzt man besser als im Golf und der Kofferraum ist mit 445 Litern Volumen ebenfalls größer. Nur auf der Rückbank geht es vor allem um die Knie herum etwas eng zu. Und anders als im Tiguan gibt es im T-Roc keine verschiebbare Rückbank.
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http://www.spiegel.de/auto/fah…es-vw-golf-a-1174372.html