SUV-OFFENSIVE VON VW: Im Herbst kommt der T-Roc
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Jahrelang hat Volkswagen den boomenden SUV-Markt weitgehend ignoriert. Während die Konkurrenz ein Modell nach dem anderen auf die Straße gebracht hat, hatte VW allein den kompakten Tiguan und den großen Touareg im Angebot und geriet dabei ins Hintertreffen: Mercedes hat vom GLA bis zur G-Klasse mittlerweile sieben SUV-Varianten im Rennen, bei BMW sind es fünf und bei Audi vier. Selbst Opel setzt mit einem einzigen SUV Nadelstiche, weil der Mokka X besser ankommt als der Tiguan.
Nun aber bläst VW zum Angriff. Nach dem Motto „wenn schon, denn schon“ steigern sich die Wolfsburger mit einem halben Dutzend neuer Modelle förmlich in einen SUV-Rausch. In den USA wurde mit dem XXL-Modell Atlas und bei uns mit der Aussicht auf den Tiguan Allspace mit drei Sitzreihen erst einmal das obere Ende abgesteckt. Nun folgt eine Klasse unterhalb des Tiguan das Crossover-Modell T-Roc. Technisch eng verwandt mit dem Audi Q2, mit allen Errungenschaften des Modularen Querbaukasten verfügbar und bei etwa 4,20 Metern etwas kürzer als der Golf, zielt er auf das neue Boom-Segment der handlichen SUV.
Dabei setzen die Niedersachsen ähnlich wie Audi beim Q2 auf ein jugendliches Flair, das den noch relativ neuen Tiguan schon wieder alt aussehen lässt. Zwar hat der T-Roc das bei der Showpremiere in Genf 2014 noch vorhandene Targa-Dach eingebüßt und dafür zwei weitere Türen bekommen. Die Tarnfolie der Prototypen kaschiert noch die finalen Konturen, doch man kann knackige Proportionen und schnelle Linien erkennen. Auch im Cockpit will VW mutiger sein und ein wenig Farbe ins Spiel bringen.
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