Hessens Motorworld: Aus dem Rüsselsheimer Opel-Altwerk soll ein "lebendiges Schrauberdorf" werden.

  • Ich freue mich so, es nimmt Formen an :)


    „RÜSSELSHEIM - Bislang waren die Pläne der neuen Eigner des Opel-Altwerks eher abstrakt. Jetzt weist ein großes Banner am Hauptportal schon einmal darauf hin, was entstehen soll. Die Investoren orientieren sich in Rüsselsheim nicht am klassischen „Motorworld“-Konzept, wie es etwa in Böblingen auf einem alten Flughafen-Areal umgesetzt wurde, sondern wollen eine „Motorworld-Manufaktur“ schaffen. Dabei geht es darum, nicht nur Oldtimer zu zeigen, sondern ein lebendigeres Konzept umzusetzen, wie Andreas Dünkel, Chef der Dünkel-Holding und neuer Hausherr, erklärt. (...)“


    Mehr:
    http://www.main-spitze.de/loka…rdorf-werden_18568490.htm


    Von heute:
    „Rüsselsheim – Während Opel mit seinem neuen Eigentümer PSA von einer Hiobsbotschaft zur nächsten stolpert, gibt es beim Opel-Altwerk ein Happy End. Schwaben-Unternehmer Andreas Dünkel (54, „Motorworld“) will mehr als 100 Mio. Euro investieren. (...) Wie den ehemaligen Flughafen Stuttgart-Böblingen: „Doch in Rüsselsheim können wir Sachen machen, für die uns in Stuttgart der Platz fehlt. Hier ist das Areal doppelt so groß. Und was ganz Besonderes: Die Lage, die Historie, der Respekt vor seiner Geschichte.(...)“


    Quelle:
    https://m.bild.de/regional/fra…-55499698.bildMobile.html


    Dabei: „Geschichte bewahren


    Die Altwerk-Vergangenheit, die historische Bedeutung für die Stadt, soll bei all diesen Veränderungen sichtbar werden. Etwa, indem die Besucher immer wieder über alte Opel-Räder, Werbeschilder aus früheren Zeiten, Nähmaschinen oder sonstige Zeitdokumente stolpern. Die historische Bausubstanz solle „maximal“ erhalten werden. „Wäre hier nicht schon alles alt, müssten wir es ja auf alt trimmen“, sagt Dünkel. Bauliche Veränderungen werde es natürlich dennoch geben. Eine Idee sei etwa, den Adamsplatz zu überdachen.
    Das erste Mal konkret mit dem Altwerk beschäftigt habe er sich vor rund einem Jahr, erzählt Andreas Dünkel. Der Kontakt sei über Dr. Lutz Krauss zustande gekommen. Krauss, Teil von HKS, und Dünkel teilen eine Leidenschaft für alte Autos. Darüber sei man ins Gespräch gekommen. Interessenten für das Altwerk habe es in den vergangenen Jahren immer wieder gegeben, berichtet Krauss. Doch es sei schwierig gewesen den Passenden zu finden, der auch noch eine umfassende Strategie zur Revitalisierung des Geländes mitbringt. Das sei erst mit Andreas Dünkel gelungen. Der wiederum verrät, dass die konkrete Beschäftigung mit dem Altwerk zwar erst vor gut einem Jahr begonnen habe, er aber durchaus auch in der Vergangenheit die Entwicklung verfolgte. „Aus der Entfernung.“ (...)


    Mehr:
    http://www.ruesselsheimer-echo…-Altwerk;art57641,2883870


    Das wird groß <3

  • Ich war als Kind begeistert von den großen Opel. Admiral B, dem Commodore 2.8 GS/Euro (mein Cousin hatte einen)
    Der Monza (Coupé), es waren tolle Autos.
    Leider kam dann, in den 1980er Jahren ein gewisser José Ignacio López zu GM (somit auch zu Opel). Danach ging es qualitativ rapide Bergab. Billigste Materialien wurden verbaut, die Entwicklung und Verbesserung hierzulande komplett lahmgelegt. Es war ein Graus. Opel zerbröselte zusehens.


    (Der López kam ja dann auch zu VW. Er war verantwortlich für den Qualitätseinbruch Mitte der 1990 er Jahre.)


    Zum eigentlichen Thema zurück. Es tut einem in der Seele weh, wenn man sieht, was aus einem Traditionshersteller geworden ist.


    Einen erholsamen sonnigen Tag wünsche ich allen.
    :m0023:

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