VW T-Roc ist viel flacher als Opels Mokka X

  • Auszug aus dem Artikel: VW T-ROC IM VORAB-FAHRBERICHT
    Angriff auf Mokka X, Q2 und Yeti



    Erst mehr als drei Jahre nach der Präsentation der Studie – im zweiten Halbjahr dieses Jahres – geht der 4,20 Meter lange SUV an den Start. Lange nach Konkurrenten wie Opel Mokka X (4,28 Meter) oder Skoda Yeti (4,22 Meter). Aber VW stand eben noch nie dafür, früh in neue Fahrzeugnischen vorzustoßen, sondern lieber spät und dafür mit einem besonders stimmigen Auto anzutreten.


    Ob das beim T-Roc auch so ist? Jedenfalls ist das Raumangebot des VW wieder einmal sehr gut. Obwohl kürzer als der Opel Mokka X, lädt er mit 412 Litern etwas mehr ins Gepäckabteil. Die Bodenfreiheit liegt 15 mm über der des konventionellen Golf, mit dem sich der T-Roc die technische Basis teilt. Das sieht man auch im Innenraum, der zusätzlich mit bunten Farben und Lacken mehr aufgepeppt oder, wie es im Marketing- Deutsch heutzutage genannt wird, individualisiert werden kann. Wer will, kann den T-Roc auch in Zweifarblackierung bestellen.


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    Quelle:
    http://www.auto-motor-und-spor…fahrbericht-12003791.html


  • ... wie VWs Antwort auf den beliebten Opel Mokka X aussehen wird. Richtig gelesen: den Mokka X, nicht etwa Nissan Juke und Co. Man sieht es dem Auto an, dass es größer ist als die nur 4,18 Meter lange Studie T-Roc vom Genfer Salon 2014. Das Golf-SUV wird wohl wie der Mokka um die 4,30 Meter lang werden. Darunter wird es künftig ein Polo-SUV (möglicher Name: T-Cross) geben, das ähnlich groß sein wird wie der 4,19 Meter lange Audi Q2, aber im Volumensegment antritt. Dieses Modell soll dann zum Beispiel gegen Nissan Juke, Peugeot 2008 und Opel Crossland X anstinken.


    Konservativ und etwas pummelig
    Aber zurück zu unserem Erlkönig. Das fotografierte Modell wirkt recht konservativ und wesentlich biederer als die coupéhaft-sportliche Studie T-Roc. Die Proportionen wirken ein wenig pummelig, genau wie beim Opel Mokka X – solche Autos müssen eben kurz und hoch sein. Wie alle kleineren Modelle aus dem Konzern wird der neue Crossover auf dem Modularen Querbaukasten (MQB) basieren. So wird es den Wagen mit den bekannten turbogeladenen Drei- und Vierzylindern geben. Als Basismotor käme der 1.0 TSI mit 115 oder 116 PS in Frage. Die Grundversionen werden Frontantrieb und Handschaltung haben, die teureren Versionen Allradantrieb und DSG.